Kleine Weberei arbeitet für große Airlines

								Kleine Weberei arbeitet für große Airlines 
			
					Erschienen am 11.09.2019															

					<img class="img" id="img6958193" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/81/93/6958193_M650x433.jpg" alt="Christopher Fanghänel (20) hat vor wenigen Wochen erst mit Bestnoten die Ausbildung zum Techniker abgeschlossen. Er überwacht hier gerade mit geübtem Auge eine Webmaschine. Sie muss vor dem Fortsetzen des Webvorganges mehrere Tausend Fäden exakt verknoten. " />

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Christopher Fanghänel (20) hat vor wenigen Wochen erst mit Bestnoten die Ausbildung zum Techniker abgeschlossen. Er überwacht hier gerade mit geübtem Auge eine Webmaschine. Sie muss vor dem Fortsetzen des Webvorganges mehrere Tausend Fäden exakt verknoten.  Foto: Andreas Kretschel

Von Hans-Peter Kuppe

Vor 163 Jahren entschloss sich ein Zugereister, mit sechs Handwebstühlen eine Weberei in Lichtenstein zu eröffnen. Es war der Beginn einer wirtschaftlichen Odyssee. Heute webt die Firma für hochkarätige Auftraggeber.

An eine Flugreise erinnert sich Uwe Kreißig, Geschäftsführer der Firma F. A. Kreißig & Sohn, besonders gern. Seine Mitarbeiter kennen die Geschichte, wie er in einer Maschine der Fluggesellschaft Emirates Platz nahm. Den Bezugsstoff der Sitze erkannte er auf Anhieb. "Den haben wir bei uns in der Firma gewebt", sagt Kreißig.

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