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Kohleausstieg ist richtig, aber spät
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Die Diskussion wurde geschlossen.
@herbert Wichtig ist doch zuerst einmal abzuschalten, stillzulegen und rückzubauen. Danach muss überlegt werden, wie eine stabile Stromversorgung bei Tag und Nacht und Windstille gesichert werden kann.
Wo soll in Zukunft unser Strom herkommen?
Wasserkraft: schlecht für die Fische
Windkraft: "Mühlen" stehen blöd in der Landschaft rum und machen nervös
Atomkraft: gibts nicht mehr in D, Import ist schädlich
Pumpspeicherkraftwerke: umweltschädlich, verschandeln großflächig die Natur, Flächenverbrauch
Gas und Öl: sind schlecht weil fossile Energieträger wie Kohle
Aber wir haben ja noch die Sonnenenergie. Die Hardware verbraucht allerdings
bei der Herstellung massenhaft Strom und Gas, und was machen wir nachts?
Ach ja, Strom speichern, wir haben ja fürs Handy noch unsere Powerbank. Aber wie werden eigentlich die Mobilfunkmasten nachts mit Strom versorgt??
@klapa: wie haben wir doch früher immer gesagt: "Die Genossen werden sich schon etwas dabei gedacht haben".
Und sehen Sie sich doch mal unser Führungspersonal an hinsichtlich der wirtschaftlichen Kompetenzen. Meist komplett Fehlanzeige. Altmeier als Wirtschaftsminister? Denken Sie nur an seine Aussage: wegen Corona wird niemand arbeitslos! Für ihn trifft das sicher zu!
'Während im Gesetz analog zum Atomausstieg termingenau die Abschaltungen entsprechender Kohlekraftwerke aufgeführt sind, gibt es keinerlei Festlegungen zum Ersatz der dann fehlenden gesicherten Leistung.' - Eike
Das ist weitsichtige perspektivische Planung.
Wieso zu spät, Hr. Ziedler? Schätzen Sie tatsächlich , dass parallel zum Ausstieg Ersatzarbeitsplätze, alternative Energieanbieter in 18 Jahren entstehen, wenn man in 30 Jahren nicht mal einen Flughafen zustande bringt? Oder rechnen Sie insgeheim auch damit, dass uns unsere Nachbarn mit Strom von ihren wind- und sonneunabhängigen Stromproduzenten aushelfen werden?