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Vor einem Jahr starb ein Autofahrer in Höhe Crossen. Er wollte vermutlich seinen platten Reifen wechseln, wurde aber von einem anderen Auto erfasst. Jetzt stand der Unglücksfahrer vor Gericht.
Ein 22-Jähriger rastete beim Stadtfest 2022 aus, versetzte einem anderen einen Kopfstoß und schlug mit einer Bierflasche zu. Eigentlich sollte er dafür ein halbes Jahr ins Gefängnis. Es kam anders.
Am 11. Januar durchsuchten Zollfahnder mehrere Objekte in Rochlitz und Seelitz. Nun teilt die Ermittlungsbehörde weitere Details dazu mit.
Im Verfahren um das illegale Streamingportal movie2k.to hat ein Verdächtiger 50.000 Bitcoins herausgerückt. Wohl nicht ohne Gegenleistung. Die Justiz spricht von einem „geschichtlich einmaligen Fall“.
Ein verurteilter Stalker schickt weiter Nachrichten. Sie klingen harmlos, aber sind sie es auch? Eine Zwickauer Beratungsstelle erklärt, wie Betroffene den Stalkingteufelskreis durchbrechen können.
Mit dem "Werk der Woche" stellt die "Freie Presse" Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: Gedenkstein am ehemaligen Außenlager des KZ Buchenwald in Penig (1967).
Der Afghane hatte bei einem Besuch in einer Crimmitschauer Einrichtung vor den Augen der gemeinsamen Kinder seine Frau erstochen. Nun hat er seine Revision gegen das Urteil zurückgenommen.
Laut dem Recherche-Portal prahlte ein AfD-Mitarbeiter, einen Hooligan-Angriff auf einen Hauptzeugen im Fall Lina E. initiiert zu haben. Dadurch sei der Hauptzeuge gegenüber den Ermittlern eingeknickt.
Das Landgericht Chemnitz ist überzeugt, dass ein 64-Jähriger mehr als 600 verbotene Fotos besessen hat. Sogar heimlich auf der Toilette im Hotel und in Freibädern fotografierte er.
Auch nach seiner Verurteilung, gegen die er Revision einlegte, machte ein Zwickauer Stalker zunächst munter weiter. Jetzt gab es zwar eine Pause, aber hält sie an?
Ein TV-Dreh, ein kranker Soldat, eine eskalierte Familienfeier, ein Sturmgewehr und ein angebranntes Essen:Ungewöhnliche Fälle haben 2023 die Gerichte im Erzgebirge beschäftigt. Für die Angeklagten wurde es teuer.
Auch 2023 hielten unzählige Verbrechen die Mittelsachsen in Atem. Bei einigen läuft es einem kalt den Rücken herunter, manche schockieren, andere lassen einen ratlos zurück. Eine Auswahl menschlicher Abgründe.
Im September ist ein 38-jähriger Mann aus Mittelsachsen wegen schwerem sexuellen Missbrauch von Kindern zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Noch vor Haftantritt stand er erneut vor Gericht.
Sven Georgi, Gründungsmitglied der rechtsextremen „Freien Sachsen“, bleibt nun doch die Haftstrafe erspart. Dafür hätten seine zehn Vorstrafen noch nicht ausgereicht, entschied das Gericht.
Im Sommer spielten sich vor einem Rewe-Markt in Lauter heftige Szenen ab. Eine 34-Jährige hat bei einem Ladendiebstahl das Leben von Menschen gefährdet. Nun ist sie verurteilt worden.
Dass sie mit blauen Flecken bediente, soll auch Restaurantgästen in Chemnitz aufgefallen sein. In einem Mordprozess um ein Ehepaar kommen immer mehr Details ans Licht. Wer die nächste Zeugin ist.
Rund 100 Männer mit einer Haftstrafe bis zu zwei Jahren werden die Feiertage in der Justizvollzugsanstalt in Zwickau verbringen. Doch wie festlich werden diese Tage für die Inhaftierten? Und wie viel Kontakt zur Familie ist in dieser Zeit erlaubt?
Das Trio hatte einen Erzgebirger brutal überfallen, obwohl dessen Kind in der Wohnung war. Während der Verhandlung wurde gelogen und beleidigt. Trotzdem gibt es nun ein Urteil.
Sie sollen gezielt Jagd auf politische Gegner gemacht und elf davon verletzt haben. Der erste Prozesstag zeigt: Die Aufarbeitung ist nach mehr als fünf Jahren aus verschiedenen Gründen schwierig.
Über fünf Jahre mussten Geschädigte eines mutmaßlich rechten Mobs, der am 1. September 2018 offenbar gezielt Jagd auf politische Gegner gemacht hat, auf einen ersten Prozess warten. Der Auftakt wirkte auf Beobachter unprofessionell.
Zwischen zwei Verfahren wegen Anlagebetrugs steht René S. jetzt wegen gewerbsmäßiger Mobilfunkbetrügereien vor Gericht. Dabei stattete der Mann einst sogar US-Präsident Obamas Sicherheitspersonal aus.
Wer sich auf die Rauschgiftszene einlässt, lebt auch in Plauen gefährlich. Das musste ein mutmaßlicher Dealer erfahren, der in seiner Wohnung ausgeraubt wurde. Jetzt kam es zum Prozess.
Die Rekonstruktion der Schussbahn liest sich wie eine Hinrichtung. Ob das so war, ist immer noch offen. Seit April läuft der Prozess gegen einen Chemnitzer, der seine Frau aus Eifersucht erschossen hat.
Nasenbruch, Schürfwunden, Hämatome - drei Männer hatten laut Anklage eine massive Prügelei angezettelt, zwei von ihnen wurden nun verurteilt. Der Prozess am Amtsgericht war ein hartes Stück Arbeit.