Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier.
Andrei Iwanowitsch Moiseenko ist derzeit an Schulen in Sachsen unterwegs, um über sein Leben zu erzählen. Dazu gehört das finsterste Kapitel der deutschen Geschichte. Doch daran ist er nicht zerbrochen.
Vor wenigen Tagen feierte Andrei Iwanowitsch Moiseenko seinen 98. Geburtstag. Trotz angeschlagener Gesundheit erzählt er als einer der letzten Überlebenden von seinen Erlebnissen im KZ Buchenwald.
Andrei Iwanowitsch Moiseenko hat in Nazi-Deutschland Zwangsarbeit und Konzentrationslager überlebt. Im Gespräch mit Schülern des Marienberger Gymnasiums schilderte er seine Rettung in letzter Sekunde.
Vor 79 Jahren wurde das NS-Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar von US-Truppen befreit. Zur Gedenkfeier kamen auch ehemalige Häftlinge an den Ort von Gewalt, Tod und Schrecken zurück.
Über die Zeit des Zweiten Weltkriegs gibt es immer weniger Zeitzeugen. Irgendwann kann niemand mehr aus erster Hand davon berichten. Wissenschaftler aus München und Chemnitz wollen ihre Erinnerungen für die Nachwelt bewahren.
Auch wenn viele Details den Tatsachen nicht entsprechen, so machte der Roman das Schicksal von Stefan Jerzy Zweig bekannt. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist er im Februar gestorben.
Bundesumweltministerin Lemke ist besorgt über die Entwicklung in Deutschlands Wäldern. Die Folgen der Klimakrise setzen den Gehölzen zu. Was ist die Lösung, Wälder zu schützen und zu erhalten?
Der (un-)heimliche AfD-Chef Björn Höcke muss sich in Halle wegen Verwendung einer SA-Parole verantworten. Die Prozessstrategie kommt Beobachtern bekannt vor.
In der Galerie des Hartmann-Hauses wird eine Ausstellung eröffnet. Zu sehen sind Bilder-Serien eines Franzosen, der in der hiesigen Region lebt und Existenzielles reflektiert.
Voigt gegen Höcke, Höcke gegen Voigt: Ein Schlagabtausch im thüringischen Wahlkampf findet ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit. Bekommt hier ein Rechtsextremist die große Bühne?
Die Diskussion über das erste TV-Duell, bei dem AfD-Rechtsaußen Björn Höcke eine bundesweite Plattform bekam, war kontrovers, die Erwartungen hoch. Hat Thüringens CDU-Chef Voigt den AfD-Mann gestellt?
Ihr Debütroman erschien schon 2017. Nun hat Tina Pruschmann mit „Bittere Wasser“ nachgelegt. Am 29. Februar liest sie daraus in Frankenberg. Sollte man der Einladung der Leipzigerin folgen?
Viel Schlimmes fing einst mit der Sprache an, auch die Euthanasie-Morde in der Region - eine besondere Stunde am Goethe-Gymnasium.
Mit dem "Werk der Woche" stellt die "Freie Presse" Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: Gedenkstein am ehemaligen Außenlager des KZ Buchenwald in Penig (1967).
Beim Konzert „Ich wandere durch Theresienstadt“ in der Nikolaikirche Freiberg erklangen Lieder von Ilse Weber (1903-1944). Darunter war ihr „Wiegenlied“. Damit soll sie versucht haben, Kinder in der Gaskammer zu trösten.
Sie ist die letzte bekannte Überlebende der Außenstelle des KZ Flossenbürg: Handa Drori lebt heute in einem Kibbuz in Israel. Ihre Tochter erzählt, wie sie dort ein neues, erfülltes Leben begann.
Die junge Sopranistin ist neu im Ensemble des Freiberger Theaters. Eine Stunde steht sie heute bei der Premiere allein auf der Bühne
Von Kaninchenausstellungen über Theater bis hin zum Weihnachtsoratorium von Bach: Mittelsachsen bietet am Wochenende eine vielfältige Auswahl an Veranstaltungen.
In „Was das Nashorn sah...“ geht es um einen Zoo, der für die SS-Angehörigen und ihre Familien neben dem KZ Buchenwald errichtet worden war. Das Theater empfiehlt das Stück ab zehn Jahren. Ist das zu früh?
Großes Interesse hat eine Veranstaltung über jüdische Familien gefunden, die bis zur NS-Zeit in Lichtenstein lebten. Zunächst waren sie willkommen, dann wurden sie verfemt und drangsaliert. Nur wenige überlebten.
Mit "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" zeigt das Mittelsächsische Theater ein Stück, das gut in die Zeit passt - leider.
Zur Kranzniederlegung am einstigen Standort der Synagoge wurde den 1938 von Nazis ermordeten jüdischen Einwohnern der Stadt gedacht. Dabei bewegte die Versammelten auch die Geschehnisse in Israel.
Es wird ein berührender Abend: In Penig wird am 12. November an frühere jüdische Bewohner erinnert. Und das auf besondere Art und Weise: mit Musik, Licht und Texten.