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Improvisierte Musik, bedrückende Texte und Licht: Das Projekt „Sie waren unsere Nachbarn“ schärft das Bewusstsein für etwas, das vom Vergessen bedroht ist: den jüdischen Teil der Geschichte. Heute ist der Abend erneut zu erleben - in Hartha.
An den Stolpersteinen haben sich Menschen zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus versammelt. Wer war die jüdische Familie Motulsky, die in der Großen Kirchgasse lebte?
Die einen fordern eine Konzertabsage, die anderen kritisieren ein früheres Statement des OB. Dieser beruft sich auf demokratische Grundsätze. Zur Sicherheit gab es ein Telefonat mit einem Amtskollegen.
Das Gedenken an die schrecklichen Ereignisse vom 9. November 1938 ist in der Silberstadt ein lebendiges. Das wurde zum 85. Jahrestag des Pogroms deutlich.
Die Filmwerkstatt greift zusammen mit Auszubildenden die Geschichte von 232 ermordeten Menschen auf. In Dresden wurde sie jetzt dafür ausgezeichnet.
Zur Eröffnung kamen bereits rund 3300 Besucher. Ab Samstag kann die neu entstandene Ausstellung dann außer montags und dienstags täglich besucht werden.
Die Staatssicherheitsbehörde tat alles, um die DDR als nazifrei dastehen zu lassen. Sie versteckte auch alte Akten. Edmund Käbisch, ehemaliger Dompfarrer von Zwickau, hat in diesen Akten erschütternde Schicksale aus der Region gefunden.
Mit dem "Werk der Woche" stellt die "Freie Presse" Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: Die Blumenuhr im Gellert-Park Hainichen (1935).
Die Band geriet wegen früherer Kontakte zur Neonazi-Szene in die Kritik. Zu einem geplanten Konzert in Limbach-Oberfrohna äußerten Einwohner und einzelne Stadträte ihre Bedenken. Droht dem Konzert die Absage?
Heute: Bronzeskulptur "Blumme August" von Hannes Schulze in Plauen (2000)
Die Unternehmen trugen so verheißungsvolle Namen wie Venus, Goldfisch und Juvena. Wie bedeutungsvoll sie waren, daran erinnert der Historiker Jürgen Nitsche.
Nachdem vor mehr als einem Jahr im Talgut Lauenhain die Überreste eines in der NS-Zeit errichteten Schiffsnachbaus zum Denkmal erklärt wurden, überlegt man nun, wie das Relikt erhalten werden soll.
Als Kind lebte Shlomo Margulies in Chemnitz. Seine Familie musste fliehen und nahm ein Klavier mit. Es ist heute Teil der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem und kommt für kurze Zeit nach Chemnitz zurück.
Der Historiker und Kommunismusforscher Gerd Koenen nimmt in der neuen Folge unseres Ostdebatten-Podcasts ein populäres Framing faktisch auseinander - aber nicht so, wie sie das strenge Gegner oder nostalgische Anhänger des "real existierenden Sozialismus" sich vorstellen!
1943 führte der Peniger Maschinenhändler Fritz Gröbe ein Gespräch, das ihm zum Verhängnis wurde. Nun hält eine Gedenktafel die Erinnerung an ihn wach.
Als Jüdin gehört man in der Muldestadt zu einer verschwindend kleinen Minderheit. Silvia Grohmann will das ändern. Ist ihr Traum vom Aufbau einer jüdischen Gemeinde realistisch?
Der TV-Moderator und Journalist über seine Recherchen in seiner Familiengeschichte, das Aufkeimen rechten Gedankenguts und sein Verhältnis zur katholischen Kirche
Der MDR hat den Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke interviewt. Es zeigt einmal mehr, wie schwer für die Medien der Umgang mit dem rechten Ideologen ist.
Nach 130 Jahren wagt sich der renommierte Musentempel auf einen neuen Weg: Die erfolgreiche Inszenierung der Operette „Der reichste Mann der Welt“ wurde erstmals auf DVD gebannt.
An verschiedenen Stellen der Stadt sind die Blumen in den vergangenen Tagen niedergelegt worden. Wer sich näher damit befasst hat, entdeckte eine daran befestigte Botschaft.
Historiker bezweifeln, dass die Schuldfrage in einem Mord von 1931 noch geklärt werden kann. Die Namen zweier Verdächtiger stehen auf einem Mahnmal im Rathauspark. Und nun auch auf der Infotafel.
Der seit 2017 erste Roman von Daniel Kehlmann, ein neues Kinderbuch von Juli Zeh und das Debüt von Nobelpreisträgerin Annie Ernaux auf Deutsch: Von Autorinnen und Autoren wie diesen erscheinen ab Spätsommer neue Bücher.
Im Geschichtsunterricht geht es viel um Großstädte, doch eine Gruppe von jungen Leuten will den Alltag in ihrer Heimat während der NS-Zeit erforschen. Dafür werden Zeitzeugen gesucht.
Ihre letzte Großoffensive im Zweiten Weltkrieg startete die deutsche Wehrmacht vor 80 Jahren. Mit dem "Unternehmen Zitadelle" wollte die NS-Führung einen entscheidenden Sieg gegen die Rote Armee erringen und das Blatt an der Ostfront wenden. Nach erbitterten Gefechten in der größten Panzerschlacht der Geschichte mussten die Nazis den Angriff abbrechen - und die Sowjets drehten den Spieß um.