Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier.
Seit einigen Wochen fällt sie in Zwickau auf: eine junge Frau, die trotz Winterwetters am Schwanenteich oder im Fußgängertunnel sitzt. An welche Grenzen Profi-Helfer stoßen – und was Bürger tun können.
Problemfälle von der Straße holen: Das ist das Ziel von Jana Kaube und ihrem Team im Auer Bürgerhaus. Das Domizil am Postplatz ist seit 30 Jahren Anlaufstelle für junge Leute aller sozialen Schichten.
Die Linke fordert die Verwaltung auf, für bessere Bedingungen in der Unterkunft an der Stöckigter Straße zu sorgen. Das kommt nicht bei allen gut an.
Ob strömender Regen oder straffer Frost: Die Frau lebt im Freien, sucht Schutz unter Supermarkt-Dächern oder in Buswartehäuschen. Viele haben Mitleid – doch eine Lösung ist nicht in Sicht.
War das Protestcamp vor der Staatskanzlei wirklich legal? Nach der Demo von Rechtsextremen gibt es Kritik – auch an Innenminister Schuster.
Wer auf der Suche nach Spuren des Abbaus des Porphyrtuffs im Zeisigwald unterwegs ist, kommt an Steffen Thränert nicht vorbei. Vor zwei Jahrzehnten entdeckte er das Waldgebiet und seine Geschichte für sich. Der Chemnitzer kennt das Gebiet wie seine Westentasche.
Bei Minusgraden campierte sie zuletzt vor einem Supermarkt.
Punks, Absturzkneipen und verlorene Seelen sind eigentlich die Hauptthemen der österreichischen Autorin, die mit ihrem Sarkasmus auch schon rechtsgerichtete Männerbünde zur Weißglut trieb. Nun hat sie Erfahrungen in den USA gesammelt.
Am 24. Dezember gibt es im Haus der Hoffnung in Annaberg eine besondere Feier. Eingeladen wurden Obdachlose, aber auch Menschen, die aus anderen Gründen sozial isoliert sind. Die Resonanz war groß.
Keine Krankenversicherung, kein Telefon, im Sommer der Hitze und im Winter Kälte ausgesetzt: Martin Wagner hat ein Dreivierteljahr auf der Straße gelebt. Er erzählt, was es bedeutet, obdachlos zu sein.
Restaurants und Cateringdienste haben sich zusammengetan, um jenen Menschen eine Freude zu bereiten, für die ein Besuch des Weihnachtsmarktes nicht möglich ist. Vier Empfänger werden beschenkt.
Tobias Kämpf wehrt sich gegen Vorwürfe, dass Menschen ohne Wohnung frieren müssten. Fürs kommende Jahr kündigt der CDU-Politiker eine wesentliche Neuerung im Notunterkunfts-System an.
Speziell in der Vorweihnachtszeit sind zahlreiche Bettler in Zwickau unterwegs. Um die Spendenbereitschaft zu erhöhen, haben viele inzwischen kleine Hunde dabei.
Erst vor wenigen Tagen hatte die Polizei den Imbiss am Wolfsgrüner Schlösschen geschlossen und Teile der Einrichtung mitgenommen. Nun lässt es die Reichsbürger-Gruppierung „Königreich Deutschland“ wieder dampfen.
Zweimal pro Woche sind Ehrenamtliche in Chemnitz mit warmer Suppe, Schlafsäcken und Mützen im Gepäck unterwegs. Sie helfen Menschen, die keine Wohnung mehr haben oder einfach nur zu arm sind, um in dieser Welt klarzukommen. „Freie Presse“ war einen Abend dabei.
Seit 40 Jahren gibt es in Chemnitz eine Niederlassung der "Missionaries Of Charity". Die Schwestern der Nächstenliebe stellen sich selbstlos in den Dienst der Armen und Einsamen. Dass sie in diese Stadt kamen, hat auch etwas mit Karl Marx zu tun.
Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben, müssen in Plauen Briketts fürs Notquartier mitbringen. Nun meldet sich ein Nachbar zu Wort. Er macht dem Rathaus einen Vorwurf - und den Wohnungslosen ein Angebot.
Die Situation für Menschen ohne eigene Wohnung verschärft sich. Das Klientel verändert sich. Wie viele Personen genau betroffen sind, ist unklar. Es werde aber immer schwieriger, für sie eine neue Wohnung zu finden, sagen Experten.
Wer wohnungslos ist und in einer von drei Notunterkünften in der Spitzenstadt unterkommen möchte, muss sein eigenes Brennmaterial mitbringen. Eine Partei will das nun ändern.
Das Angebot wird von Ehrenamtlichen gestemmt. Sie fordern mehr finanzielle und personelle Ressourcen für die Wohnungslosenhilfe.
Eine kleine freikirchliche Gemeinde in Sachsen nimmt Menschen auf, die abgeschoben werden sollen und denen in ihrer Heimat Gefahr droht. In Zeiten, in denen Migration zunehmend als problematisch empfunden wird, reden sie offen darüber. Auch mit der AfD.
Obdachlosentreff, Politiker-Büros, Spielothek und Rocker-Kneipe: Der DDR-Zweckbau an der Lohstraße hat schon diverse Mieter beherbergt. Der Besitzer hat mit der Fläche neue Pläne.
Jedes Jahr, wenn es kalt wird, stellt sich für einen Stadtrat die gleiche Frage. Doch die Antwort ist ernüchternd.
Eine 43-jährige Frau hat ihr Mittagessen auf dem Herd anbrennen lassen. Da konnte nur die Löschtruppe noch helfen. Verletzte gab es nicht.