Jörg Urban soll Michael Kretschmer das persönliche Gespräch angeboten haben. Die potenziellen CDU-Koalitionspartner BSW und SPD wurden am Montag vorgewarnt.

Seit Montag suchte eine Sechserrunde nach einer Kompromissformel beim Streitthema Krieg und Frieden - offenbar vergebens.

Am Dienstag trafen sich Sachsens Ministerpräsident und der AfD-Landeschef zum Gespräch. Worüber geredet wurde? Unklar. Was klar ist: Es gibt Ärger darüber.

Frank Müller-Rosentritt (FDP) gehört nicht mehr dem Regierungslager an, in dem er die letzten drei Jahre mit Detlef Müller (SPD) und Bernhard Herrmann (Grüne) gearbeitet hat. Nach dem Scheitern wird auch in Chemnitz gegenseitig abgerechnet.

Immer mehr Zahnarztpraxen schließen altersbedingt in Mittelsachsen. Einige nehmen nur noch begrenzt Patienten auf, andere gar keine mehr. Doch was wird getan, damit sich die Lage bessert?

Rechtsprofessorin Teresa Vicente erkämpfte gerichtlich durchsetzbare Rechte für Europas größte Salzwasserlagune. Sie sieht das „kleine Meer“ im Süden Spaniens als Symbol. Natur wird zwischen Wirtschaftsinteressen zerrieben. Sie fordert eine Revolution und bekommt Preise dafür - auch in Chemnitz.

Mit der Empfehlung des Ministerpräsidenten macht Tom Unger aus Stollberg überraschend politische Karriere. Das Elternhaus des 39-Jährigen steht in Lauterbach.

Er ist der jüngste je in der Bundesrepublik gewählte Landtagspräsident: Alexander Dierks. Im ersten Interview als Parlamentschef äußert sich der 37-jährige Chemnitzer zum Rollenwechsel und zu seinen Erwartungen an die Abgeordneten.

Der Chemnitzer tritt im Wahlkreis 161 an. Müller kandidiert damit zum sechsten Mal für das Parlament in Berlin. Und der 60-jährige ehemalige Lokführer macht eine Kampfansage.

Politikerin Marika Tändler-Walenta ist im Bewerberquartett um den Landesvorsitz in Sachsen. Von Freiberg aus treibt die gebürtige Leisnigerin den Reformprozess der Partei voran.

Bald wird wieder an der Uhr gedreht. Doch war da nicht mal was? Sollte die Zeitumstellung in der EU nicht abgeschafft werden?

An diesem Freitag wird der Landtag auf Antrag der AfD einen Untersuchungsausschuss zum Pandemie-Krisenmanagement der Regierung Kretschmer einsetzen. Ab Januar kommt ein zweites Gremium hinzu. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Knapp zwei Stunden dauert am Dienstag die Auftaktrunde von CDU, BSW und SPD im Landtag - an deren Rand auch mal vom „Kasperletheater“ von Sahra Wagenknecht die Rede ist.

Nach der Sommerpause hat das neu gewählte Gremium seine Arbeit aufgenommen. Am Dienstag steht die zweite Sitzung an. Wer drin sitzt im Stadtrat, welche Herausforderungen jetzt anstehen - und wer trotz Wahl sein Mandat gar nicht erst angenommen hat.

Seit 2013 ehrt die Carlowitz-Gesellschaft Menschen, die in Gesellschaft und Politik hineinwirken. Der Gründer des Vereins sagt, dass Nachhaltigkeit das Leitbild des Jahrhunderts sei. Was das alles mit einem mehr als 300 Jahre alten Buch zu tun hat.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht steht kurz davor, in Sachsen mitzuregieren. Gerade laufen in der Staatskanzlei Sondierungsgespräche mit der Partei, die erst seit Januar existiert. Die sächsische BSW-Chefin Sabine Zimmermann erzählt, warum die Politik Neulinge braucht.

Mike Moncsek (AfD) sitzt derzeit sowohl im Bundestag als auch im sächsischen Landtag. Carlos Kasper (SPD) wirft ihm vor, doppelt abzukassieren. Allerdings muss er sich in einem Punkt korrigieren.

Laut einem Bericht der Bild-Zeitung will sich der höchst umstrittene EU-Parlamentarier zur Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis Chemnitzer Umland/Erzgebirge II aufstellen lassen. Der Wahlkreis fällt vorerst doch nicht weg.

Nach Urteil des Internationalen Zentrums für Demokratie und Aktion hinken demokratische Kräfte in Sachen Vernetzung Chemnitzer Neonazis 30 Jahre hinterher. Doch es gibt Lichtblicke.

Der 28-Jährige gehört ab Dienstag zu den Neulingen im Parlament. Im Interview der „Freien Presse“ spricht er über bürgernahe Politik, den Kampf gegen Rassismus und seine Gehaltsdeckelung.

Der außenpolitische Sprecher der AfD im Bundestag lehrt künftig an einer Kreml-treuen Hochschule in Moskau. In Petersburg gab der Cellist ein Konzert – gesponsert von Putin.

Der AfD-Abgeordnete soll nicht nur politische Gefangene in seinem Zwiebel-Betrieb arbeiten lassen - manche sollen sogar extra dafür verhaftet worden sein. Auf Bundesebene drohen Dornau nun Konsequenzen. Die Sachsen-AfD schweigt zu den Vorwürfen.

Dass der sächsische Landtagsabgeordnete einen Betrieb in Belarus betreibt, ist bekannt. Dort sollen auch politische Gefangene arbeiten - und sogar extra dafür verhaftet worden sein.