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Nach einer Initiative von Gymnasiasten wird jetzt am Unteren Markt an Johannes, Lina und Dieter Brandt gedacht, die in Auschwitz ermordet wurden. Damit tragen Forschungen zur Familie sichtbar Früchte.
Am Mittwochmittag wird am Unteren Markt 18 an die früher hier lebende jüdische Familie Brandt erinnert. Gymnasiasten hatten die Verlegung der Stolpersteine durch Künstler Gunter Demnig angeschoben.
Mit 15 Stolpersteinen soll die Erinnerung an die jüdischen Mitbürger Falkensteins lebendig gehalten werden. Wer die Menschen hinter den Namen waren und welches Schicksal sie erlitten.
Anlässlich des israelischer Tags Yom HaShoah zum Gedenken an die Opfer des Holocaust hat auch der Freundeskreis der Jüdischen Gemeinde zum Erinnern aufgerufen. Im stillen Kreis versammelten sich die Teilnehmer um die Stolpersteine der Familie Kupfermünz.
Zur Geschichte von Juden in Eibenstock zur Nazizeit ist wenig bekannt. Krystin Jäkel will das ändern und sucht nach Spuren. Künftig könnte mit Stolpersteinen an die Betroffenen erinnert werden.
Nirit Sommerfeld hat ein winziges Grundstück mit bewegter Geschichte geerbt. Es gehörte ihrem Großvater, der von den Nazis ermordet wurde. Sie hegte immer eine Abneigung gegen Chemnitz — und ist jetzt dorthin gezogen.
Langenaus Landesklasse-Fußballer haben nach vier Niederlagen in diesem Jahr das nächste Spitzenteam vor der Brust – und erneut große personelle Sorgen. Der BSC Freiberg hat eine lösbare Hausaufgabe.
Die Sonnengipfel Kleintirol hat ihren überarbeiteten Entwurf den Einwohnern in Gornau vorgestellt. Auch der für den günstigen Bürgerstromtarif angestrebte Preis wurde genannt.
Zum Friedenstag erinnerte die Stadt an den Bombenangriff vom 5. März 1945. Am Abend starteten an acht Punkten die sogenannten Friedenswege – einer war aus aktuellem Anlass kurzfristig dazugekommen.
855 Studenten aus Indien sind an der TU in Chemnitz eingeschrieben. Aus Kenia sind es gerade einmal drei. „Freie Presse“ hat jeweils einen Vertreter aus der größten und einer der kleinsten Gruppe getroffen. Was sie dennoch verbindet.
Auf Kreisebene startet der Fußball mit 16 Spielen im Vogtlandpokal ins neue Jahr. Brisanz versprechen vor allem die beiden Duelle, in denen Vogtlandligisten aufeinandertreffen - darunter ist auch ein Plauener Derby.
Das Gebäude an der B 92 trägt eine große Stadtwerbung, davor sind Stolpersteine verlegt. Die Stadt ist wegen des Nachbargrundstückes im Boot.
Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des KZs Auschwitz. Aus dem Anlass gibt es einen besonderen Gottesdienst und stille Gedenkveranstaltungen.
Sie ist die letzte bekannte Überlebende der Außenstelle des KZ Flossenbürg: Handa Drori lebt heute in einem Kibbuz in Israel. Ihre Tochter erzählt, wie sie dort ein neues, erfülltes Leben begann.
Kraniche falten, Reden und Musik, eine Lesung und ein Punkrock-Konzert – mit einem vielfältigen Programm wird in Zwickau am Sonnabend der Opfer des Holocaust gedacht.
Gemeinsam haben Stadt und Landratsamt in Freiberg der NS-Opfer gedacht. Mit dabei: Zehntklässler des Schollgymnasiums, die ein bewegendes Programm mit selbst verfassten Gedichten gestalteten.
In der 1. Schach-Bundesliga haben die Rodewischerinnen am Wochenende gleich zwei mögliche Stolpersteine in Richtung Klassenerhalt aus dem Weg geräumt. Gegen Leipzig und Löberitz gab es klare Siege.
Die inoffizielle Plauener Stadtmeisterschaft im Hallenfußball wird am kommenden Samstag in der Kurt-Helbig-Halle über die Bühne gehen. Das Favoritenfeld ist breit gefächert, die Karten rar.
Handballer Stefan Ernst vom TSV Fortschritt Mittweida hat die Spiele in Berlin live gesehen. Am Samstag ist er in der Bezirksliga wieder als Kreisläufer gefordert.
Jüdische Menschen in Chemnitz treten selten in die Öffentlichkeit. Dennoch gibt es sie. Ein 20-Jähriger berichtet, wie er sein Judentum lebt und was er von Deutschen mit deutschen Vorfahren erwartet.
Im Februar findet die erste Hochzeitsmesse auf dem Schloss Rochlitz statt. Organisiert wird sie von zwei Frauen aus Frankenberg und Chemnitz, die Neues wagen.
Der VFC Plauen fährt als Spitzenreiter der Fußball-Oberliga zum Schlusslicht. Trotz der Konstellation weiß man im vogtländischen Lager um die Schwere der Aufgabe.
Um jüdisches Leben in Lichtenstein geht es am Dienstagabend bei einer Diskussionsveranstaltung im Büro von Carlos Kasper (SPD). Dabei soll über Möglichkeiten der Erinnerung gesprochen werden.
Lange waren vier Gedenk-Blöcke in den Gehwegen der Stadt kaum wahrnehmbar. Aus Anlass des 85. Jahrestages der Pogromnacht schwärmten am Freitag Zehntklässler zum gemeinsamen Putzen aus.