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Ich weiß: Aller Anfang ist schwer, doch ohne ihn ...

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Ich bekenne: Ein guter Anfang für den heutigen Eintrag hier in meinem Blog fällt mir nicht ein. Denn ich muss zugeben: "Welche Sau wollen Sie eigentlich als nächstes durchs Dorf treiben?", kommt als Zitat eines heutigen Anrufers nicht wirklich als Einstieg in Frage. Denn dass auf der Seite Leserforum immer ein kontrovers diskutiertes Thema im Vordergrund steht, gefällt diesem Leser überhaupt nicht, weil er meint, "Freie Presse" würde sich immer gerne auf etwas "einschießen". Meine Antwort hat ihn nicht wirklich zufrieden gestellt: "Viele Meinungen zu einem Problem finde ich häufig interessanter als immer nur eine Ansicht zu vielen verschiedenen Themen."

Also geht meine Suche nach einer guten Eröffnung weiter. Da fällt mir gerade ein: Kleines Quiz gefällig? Mein liebster erster Satz eines Romans lautet: "Mrs Dalloway sagte, sie wolle die Blumen selber kaufen." Na, wer hat dieses Buch geschrieben? Wer es weiß, ohne eine Suchmaschine zu aktivieren, bekommt leider keinen Preis (für so etwas habe ich keinen Etat), aber kann mir eine Mail schreiben; ich würde mich freuen (von Bücherwurm zu Bücherwurm). Übrigens habe ich von meinem ersten Roman auch schon den ersten Satz in der Feder (mehr aber noch nicht), und dieser lautet: "Reich mir mal das Salz, Schatz." (Es wird ein Beziehungsdrama.) Aber ich schweife ab. Es geht um meinen Blog und den heutigen Einstieg. Ich versuch es noch einmal:

Meine Bewunderung gilt Menschen, die niemals nachlassen, wenn es darum geht ein Ziel zu erreichen und Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Das habe ich heute zwei Lesern auch gesagt: "Das ist mein fünfter Anruf, seit Sie die Zeitung neu gestaltet haben, und noch immer fehlen die Mondphasen auf der Wetterkarte", sagte der eine Leser. "Ich habe Sie doch gebeten, die Wassertemperarturen des Schwarzen Meeres zu veröffentlichen, weil wir dort bald mal Urlaub machen wollen. Haben Sie mich etwa vergessen?" fragte mich eine andere Anruferin. Zwei Minuten später dann dieser freundliche Hinweis: "Meine Zeitung ist heute schon wieder ein paar Minuten nach sechs Uhr gekommen. Bitte kümmern Sie sich darum."

Okay, ich gebe auf, heute ist irgendwie der Wurm drin. Mit einem gescheiten Eintrag in meinem Blog wird es wohl nichts mehr werden; da kann man eben nichts machen, ich bitte um Nachsicht. Leider steht mir jetzt noch etwas bevor, vor dem ich mich lieber drücken würde; aber das mache ich natürlich niemals wirklich. Ich muss jetzt eine Leserin anrufen und ihr sagen, dass ich leider nicht die private Telefonnummer von "Jogi" Löw herausbekommen habe, damit sie anrufen und sagen kann: "Lieber Bundestrainer, ich habe von ihrem Problem mit den Haaren in der Zeitung gelesen. Ich bin Frisörin und kenne mich gerade mit diesem Problem gut aus. Wenn Sie es einrichten können, dann schauen Sie doch mal bei mir vorbei und ich verpasse Ihnen einen wirklich flotten Haarschnitt. Dann sehen Sie auch nicht mehr so brav aus, das wollen Sie doch, oder nicht?"

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