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Unter den Lesern, die sich mehr oder weniger regelmäßig bei mir melden, weil sie einen Fehler gefunden oder den nachlässigen Umgang mit der deutschen Sprache anprangern wollen, und die ich in meiner internen Einordnung zu den K-Leuten zähle (K wie besonders klug), befindet sich auch einer, der es auf das falsche Geschlecht beziehungsweise den nicht richtigen Artikel bei Substantiven abgesehen hat. Weil er wieder mal vorstellig geworden ist, möchte ich ohne weiteren Kommentar die beiden Sätze zitieren, die er mir vorgelesen hat, bevor ich dann den Fehler finden durfte, was nicht schwierig ist, oder? Hier sind sie:

"Der Pfand beträgt wie im Vorjahr 2,50 Euro für Tassen und je 3 Euro für Teller und Schüsseln."

"Während man fluchend den Kaffee aufwischte, verkohlte das Toast."

Durchschnittlich einmal am Tag erhalte ich eine Mail mit einem Foto im Anhang, wobei die Absender die unterschiedlichsten Gründe anführen, warum sie mir das Bild haben zukommen lassen; meistens geht es dabei darum, dem Thema für eine eventuelle Recherche und einem anschließenden Artikel in der Zeitung mehr Nachdruck zu verleihen. Einem Leser aber ging es um etwas ganz anderes, denn er meinte: "Weil sie offenbar bei ihrer Arbeit nicht viel zu lachen haben, schicken ich Ihnen mal dieses Foto." (siehe oben) Weil ich damit (ehrlich gesagt) erst einmal nicht viel anfangen konnte, habe ich es zur Seite gelegt (digital in den Ordner "später kümmern" verschoben) und dann einfach vergessen; ich bin eben auch nicht mehr der Jüngste. Warum ich davon jetzt berichte? Ganze einfach: "Mäuseplage: Bauern sorgen sich um die Aussaat" lautete heute die Überschrift es Aufmachers auf der Seite "Wirtschaft", die ich gelesen hatte, bevor ich mich dann an das Foto des Lesers erinnert habe. Frage an all die Gartenbesitzer und -fachleute da draußen: Nur ein regionales beziehungsweise örtlich begrenztes Problem oder überall ein Grund für das Nachdenken darüber, wie man es beseitigen könnte? 

 

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