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Weil dies mein letzter Eintrag im zu Ende gehenden Jahr 2014 ist (übrigens der 802. seit dem Start vor viereinhalb Jahren) und weil ich - von der Vorfreude auf meine kommenden Urlaubstage darin bestärkt - mich entschlossen habe, mich mit einer durch und durch postiven oder besser gesagt motivierenden Botschaft in meine Auszeit verabschieden möchte, habe ich nun ein Problem: Wie soll das funktionieren? Wie kann mir das gelingen angesichts der Tatsache, dass mich auch heute zwischen zehn und zwölf erneut nur Leser angerufen haben, um mit mir darüber zu sprechen, wie und warum Religionen in der Lage sind, Unheil zu verbreiten und statt die Menschen auf einen Kurs der Versöhnung zu leiten, in ihnen ein großes Maß an Konflikt- und wenn nicht sogar Gewaltbereitschaft zu wecken?

Dies war meine erste Idee: Ich könnte noch einmal die Frau zu Wort kommen lassen, die ich gestern auf der Seite Leserforum in der "Freien Presse" am Ende meiner Kolumne "Die eine Botschaft" zitiert habe. Bestärken darin würden mich die fünf Anrufer, die sich bei mir gemeldet haben, weil sie sich über diese Aufforderung zu mehr Menschlichkeit gegenüber den Menschen, die aus ihren Land fliehen mussten, sehr gefreut hatten und einfach nur ihre Zustimmung zum Ausdruck bringen wollten. Und während ich noch so darüber nachdachte, wie das wäre, erreichte mich vor einer Stunde eine Mail mit einem Gedicht, dass der Verfasser mit "Gedanken zum Advent" überschrieben hat. Nach dem ersten Lesen hatte ich die Maus schon in der Hand, um die Verse in den Ordner mit den anderen von Lesern selbst geschriebenen Gedichten zu schieben.

Doch dann kam mir eine Idee:

Mit den folgenden Auszug aus dem Gedicht "Gedanken im Advent" von Heinz W. möchte ich Euch und Ihnen noch eine schöne Adventszeit wünschen sowie ein von Frieden und Glück erfülltes Weihnachtsfest. Für den hoffentlich guten Rutsch ins Neue Jahre ist dies mein Rat: Gute Vorsätze sollte man fassen, wenn man daran glaubt, dass man sie auch einhalten kann; aber wem erzähle ich das, oder?

Es ist eine Zeit, wo Erinnerungen werden wach,
                  wir denken mehr über Bedürftige nach.

Es ist eine Zeit, in der viele Lichter angezündet,
                   das jeder in Frieden Stärke findet.

Es ist eine Zeit, wo Hoffnungen werden erfüllt,
                   dass der Hunger auf Erden gestillt.

Es ist eine Zeit, wo Menschen sich näher kommen,
                   dass jegliches Leben ernst genommen.

Es ist eine Zeit, wo Kinderherzen höher schlagen,
                   und öfter nach dem Morgen fragen.

Es ist eine Zeit, in der die Lieder anders klingen,
                    Erleuchtung in Aller Herzen bringen.

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