Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Zum Glück: Da oben tut sich was

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Zum ersten Mal war ich wirklich froh darüber, dass sich in dieser Woche ein Leser bei mir gemeldet hat, weil er mich auf ein Problem aufmerksam machen wollte, das ihn gerade beschäftige, ohne dass er ahnen konnte, das dieses Phänomen bei mir seit Jahren so etwas wie ein Dauerbrenner ist. Denn hätte der Mann sich nicht entschlossen, mir zu schreiben und sogar ein Beweisfoto für seinen Hinweis zu schicken, würde ich heute in meinen Randnotizen aus dem Protokollen der Gespräche am Telefon nicht darüber berichten können und müsste gestehen, dass sich an meinem "monothematischen" leider wenig geändert hat.

Episode 1: Meistens behalte ich die Ermutigungen von Lesern, mich bei meiner Arbeit als Leserobmann von "negativen Einflüssen" nicht beirren zu lassen und einfach den einmal eingeschlagenen Weg nicht zu verlassen, für mich und berichte selten hier in meinem Blog davon. Diesen Spruch aber, den mir eine Leserin geschickt hat und für den ich leider im Netz keinen sicheren Hinweis auf den Urheber gefunden habe, möchte ich gerne weitergeben, er lautet: "Wenn ich nur darf, wenn ich soll, aber nie kann, wenn ich will, dann mag ich auch, nicht wenn ich muss. Wenn ich aber darf, wenn ich will, dann mag ich auch, wenn ich soll, und dann kann ich auch, wenn ich muss. Denn schließlich ist es doch so: Die können sollen, müssen auch wollen dürfen." Was das für meine tägliche Arbeite am Telefon bedeutet? Nun ja, ich denke, dass ich mal darüber nachdenken sollte, ohne von einem vorgefassten Gedanken mich leiten zu lassen, ob ich mein Denken nicht doch manchmal überdenken sollte, weil doch das echte Nachdenken erst ...

Episode 2: Und noch ein Spruch, doch diesmal weiß ich, dass Niccoló Machiavelli (ein italienischer Staatsmann und Schriftsteller aus dem 16. Jahrhundert, der mich seit meinem Philosophiestudium bis in meine Alpträume verfolgt), der Urheber ist, weil der Leser, der ihn mir per Mail geschickt hat, sich zu der Quelle bekannt hat. Also, dies möge ich bedenken, meinte der Mann: "Jemand, der es darauf anlegt, in allen Dingen moralisch gut zu handeln, muss unter einem Haufen, der sich daran nicht kehrt, zu Grunde gehen." Weil ich diese Einstellung ziemlich daneben finde, möchte ich die Erklärung, die Wikipedia liefert, ebenfalls zitieren: "Machiavellismus ist eine im 16. Jahrhundert aufgekommene Bezeichnung für eine Niccolò Machiavelli (1469?1527) zugesprochene politische Theorie, nach der zur Erlangung oder Erhaltung politischer Macht jedes Mittel unabhängig von Recht und Moral erlaubt ist. Machiavellismus ist zumeist negativ konnotiert und wird als Schlag- und Schimpfwort (gegenüber Gegnern) verwendet."

Episode 3: Weil ich gerade dazu meine Protokolle befragt habe, weiß ich: Zu den drei Themen, die mich seit Beginn meiner Tätigkeit beschäftigen, weil mich Leser mit verlässlicher Regelmäßigkeit darauf hinweisen, dass eine investigative Recherche dazu nun endlich mal Licht ins Dunkel dieser Machenschaften bringen muss, gehört auch dieses. Ich verzichte auf verbale Erklärungen und lasse dieses Foto für sich selbst sprechen:

 

Weitere Blog-Einträge

Icon zum AppStore
Sie lesen gerade auf die zweitbeste Art!
  • Mehr Lesekomfort auch für unterwegs
  • E-Paper und News in einer App
  • Push-Nachrichten über den Tag hinweg
Nein Danke. Weiter in dieser Ansicht.