Blog "Leser-Obmann": Kontakt mit anderen Lesern aufnehmen

In den vergangenen Wochen ist auf der Leserbriefseite der "Freien Presse" ein Thema diskutiert worden, dessen große Resonanz mich wirklich überrascht hat: Homöopathie und der Versuch von Politikern, diese medizinische Behandlungsmethode als Leistung der Krankenkassen infrage zu stellen. Die Meinungen im Leserforum waren eindeutig: Homöopathie ist wirksam und eine echte Alternative zur Schulmedizin. Viele Leser haben mir von ihren eigenen positiven Erfahrungen geschrieben, teilweise waren diese Berichte sehr persönlich und deshalb für eine Veröffentlichung nicht geeignet. Allerdings haben auch Leser geschrieben: Genau unter dieser Krankheit habe ich gelitten, mit Hilfe der Homöopathie habe ich sie überwunden - bitte schreiben Sie das in der Zeitung. Auch diesen Wunsch konnte ich erfüllen.

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Heute morgen haben sieben Leser bei mir angerufen, weil sie unbedingt mit einem Mann in Kontakt treten wollen, der einen chronischen Schnupfen mit Hilfe der Homöopathie überwunden hat. Diesen Anrufern musste ich ausnahmslos sagen: "Freie Presse" gibt grundsätzlich keine Telefonnummern und Adressen von Lesern weiter, deren Meinung wir im Leserforum veröffentlicht haben. Aber: Helfen kann ich trotzdem. Wer mir einen Brief an einen anderen Leser in einem verschlossenen Umschlag schickt, kann sicher sein, dass ich diese Mitteilung umgehend weiterleite. Denn dann kann der Leserbriefschreiber selbst entscheiden, ob er diesen Kontakt möchte oder nicht.

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