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Zu den Lesern der "Freien Presse", die sich bei mir am Telefon melden, gehören fast täglich die Anrufer, die inhaltliche Fehler in der Zeitung entdeckt haben. So konnte es beispielsweise kürzlich ein Leser gar nicht fassen, dass die Redakteure bei einem Artikel für die Seite "Aus aller Welt" den zweithöchsten Berg der Welt in den Himalaya verlegt hatten. Der Originalton bei seinem Gespräch mit dem Leser-Obmann: "Dabei weiß doch jedes Kind, dass der K2 zum Karakorum-Gebirge gehört."  Der Mann hatte Recht, um eine Berichtigung kam die Redaktion nicht herum.

Zur Ehrenrettung meiner Kollegen muss ich sagen: Sachliche Fehler in Artikeln lassen sich generell nicht verhindern, weil die Autoren für besondere Themen, die für die "Freien Presse" schreiben, häufig über spezielles Detailswissen verfügen und dieses in die Berichte mit einfließen lassen. Der Redakteur kann schon aus Zeitgründen nicht jede Information noch einmal überprüfen. Deshalb passieren dann solche Dinge: "Die abgebildete Briefmarke in dem Bericht über Paul Merker auf der Geschichtsseite in der Wochenendbeilage wurde 1974 von der DDR herausgegeben, und nicht im Jahr 1969, als der Funktionär starb", erklärte mir ein Leser heute am Telefon. Die Nachfrage erübrigte sich fast: Ich hatte einen Experten für Philatelie am Telefon. Und der Autor des Artikels, mehr ein Fachmahn für historische Zusammenhänge, musste dann auch zugeben: "Mein Fehler, das tut mir leid."

Also: Wer inhaltliche Fehler entdeckt, sollte nicht zögern, sie mir über das Kontaktformular oder per E-Mail mitzuteilen.

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