Freiberger Kreuzgang: Unter einem Himmel aus Stein

								Freiberger Kreuzgang: Unter einem Himmel aus Stein 
			
					Erschienen am 27.09.2019															

					<img class="img" id="img6977961" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/79/61/6977961_M650x433.jpg" alt="Dieses Grabdenkmal im restaurierten Kreuzgang des Freiberger Doms ist Wolfgang Christoph Schubarth gewidmet - und es zeigt Chronos, den antiken Gott der Zeit und Vergänglichkeit. Beinahe wäre der Kreuzgang mit all seinen Kunstschätzen Geschichte gewesen: Im 19. Jahrhundert wollte man ihn abreißen, doch der Freiberger Altertumsverein intervenierte. " />

					<img class="img" id="img6977961" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/79/61/6977961_M650x433.jpg" alt="Dieses Grabdenkmal im restaurierten Kreuzgang des Freiberger Doms ist Wolfgang Christoph Schubarth gewidmet - und es zeigt Chronos, den antiken Gott der Zeit und Vergänglichkeit. Beinahe wäre der Kreuzgang mit all seinen Kunstschätzen Geschichte gewesen: Im 19. Jahrhundert wollte man ihn abreißen, doch der Freiberger Altertumsverein intervenierte. " />

Dieses Grabdenkmal im restaurierten Kreuzgang des Freiberger Doms ist Wolfgang Christoph Schubarth gewidmet - und es zeigt Chronos, den antiken Gott der Zeit und Vergänglichkeit. Beinahe wäre der Kreuzgang mit all seinen Kunstschätzen Geschichte gewesen: Im 19. Jahrhundert wollte man ihn abreißen, doch der Freiberger Altertumsverein intervenierte.  Foto: Eckardt Mildner

Von Eva-Maria Hommel

Spiritueller Raum, steingewordene Bergbauvergangenheit und begehbare Stadtgeschichte: Am Wochenende wird der 500 Jahre alte Kreuzgang des Freiberger Doms wiedereröffnet. Die Schätze des Welterbes Montanregion Erzgebirge müssen gepflegt werden - das zeigt die Restaurierung, die sehr mühevoll war.

Der Knackpunkt ist der Knick. Jene Stelle, an der der Kreuzgang des Freiberger Doms scharf abbiegt. Und damit die Regelmäßigkeit des filigranen, malachitgrün verzierten Netzrippengewölbes durchbricht, ohne abgebrochen zu wirken. Der Grund für den Knick ist profan, erklärt Otto Schröder, Küster der evangelisch-lutherischen Domgemeinde Freiberg:...

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