Briefe, Bankett und Buttermilch: Der schnellste Postbote der DDR

								Briefe, Bankett und Buttermilch: Der schnellste Postbote der DDR 
			
					Erschienen am 17.06.2020															

					<img class="img" id="img7431922" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/19/22/7431922_M650x433.jpg" alt="Manfred Lißner heute und früher als Briefträger. Seine Schnelligkeit brachte ihm den Sieg beim DDR-Finale 1956, als Preis eine Briefmarkensammlung sowie eine Reise zur WM in die Schweiz ein." />

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Manfred Lißner heute und früher als Briefträger. Seine Schnelligkeit brachte ihm den Sieg beim DDR-Finale 1956, als Preis eine Briefmarkensammlung sowie eine Reise zur WM in die Schweiz ein. Foto: Ronny Küttner/photoron

Für Sie berichtet
Michael Urbach

Keiner in der Republik stellte die Post flinker zu als Manfred Lißner. Ganz offiziell war der heute 88-Jährige Bester der Zunft. Seine Schnelligkeit brachte ihm im Berufsalltag handfeste Vorteile ein. Aber was hat es mit dem 17. Juni und einer verhängnisvollen Mehlsuppe auf sich?

Manfred Lißner ist auf Zack. Als sein Gegenüber beim Begrüßen zögert, überrascht der 88-Jährige mit dem gezückten Ellenbogen: dann eben der Corona-Gruß. Ausgesprochen flink mit seinen Gliedmaßen ist der Erzgebirger auch einst im Arbeitsleben gewesen: Gestatten, Manfred Lißner, der schnellste Briefträger der DDR. Nur: Wie wird man das als einer,...

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