Hunger bestimmt Alltag im Sommer 1945 | Freie Presse

								Hunger bestimmt Alltag im Sommer 1945 
			
					Erschienen am 13.06.2020															

					<img class="img" id="img7413385" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/33/85/7413385_M650x433.jpg" alt="Aufräumen im zerbombten Plauen: Das Trümmerfrauenbild stammt aus einem Familienalbum von unbekannt. Der Rodewischer Tino Rex fand es auf einem Trödelmarkt. Plauen, Juni 1945 - so die Daten dazu. " />

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Aufräumen im zerbombten Plauen: Das Trümmerfrauenbild stammt aus einem Familienalbum von unbekannt. Der Rodewischer Tino Rex fand es auf einem Trödelmarkt. Plauen, Juni 1945 - so die Daten dazu.  Foto: David Rötzschke

Für Sie berichtet
Susanne Kiwitter

Vor 75 Jahren Händeringend bemühte sich nach Kriegsende der damalige Auerbacher Landrat um Lebensmittel. Außer Brot war nicht viel zu haben. Doch bei aller Not gab es auch Lichtblicke.

Weder Butter noch Aufstrich oder gar Wurst und Fleisch: Es sei absolut nichts Essbares mehr zu beziehen gewesen, hält der Rodewischer Ortschronist Siegfried Walther für die Zeit kurz vor dem 8. Mai in seinen 2012 erschienenen Tagebuchnotizen fest. Nur ein Kilo Brot pro Kopf und Woche habe es gegeben.

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