Betrug mit Tüv-Plaketten: Gericht verurteilt Prüfer

								Betrug mit Tüv-Plaketten: Gericht verurteilt Prüfer 
			
					Erschienen am 27.09.2019															

					<img class="img" id="img6978352" height="" width="" src="https://pics.freiepresse.de/DYNIMG/83/52/6978352_M650x433.jpg" alt="Alle zwei Jahre müssen Gebrauchtwagen untersucht werden. Weist das Auto keine oder nur geringe Mängel auf, wird die Tüv-Plakette vergeben. Ein Chemnitzer Prüfer hat nun gestanden, die Plakette ohne Prüfungen vergeben und dafür Geld bekommen zu haben. " />

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Alle zwei Jahre müssen Gebrauchtwagen untersucht werden. Weist das Auto keine oder nur geringe Mängel auf, wird die Tüv-Plakette vergeben. Ein Chemnitzer Prüfer hat nun gestanden, die Plakette ohne Prüfungen vergeben und dafür Geld bekommen zu haben.  Foto: Adobe Stock

Für Sie berichtet
Benjamin Lummer

Der Ingenieur hat zugegeben, gegen Bezahlung mehrere Dutzend Autos ohne Untersuchung für verkehrssicher erklärt zu haben. Das Urteil hat für ihn weitreichende Folgen.

Es ist ein Termin, der vielen Autobesitzern Sorgenfalten auf die Stirn treibt: Alle zwei Jahre muss ein Gebrauchtwagen bei der sogenannten Hauptuntersuchung auf Mängel geprüft werden. Rund 8,8 Millionen solcher Inspektionen führten die Tüv-Gesellschaften und die von ihnen beauftragten Ingenieure zwischen Juni 2017 und Juli 2018...

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